Eröffnung des Wahllädchens am 15.04.2014 (Presseerklärung)

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Die parteilose Bürgermeisterkandidatin für die Stadt Moringen Heike Müller-Otte konnte zur Eröffnung ihres Wahllädchens nicht nur zahlreiche Besucherinnen und Besucher sondern auch den Bundestagsabgeordnete der CDU Roy Kühne und den stellvertretenden Fraktionsvorsitzende der CDU Landtagsfraktion Reinhold Hilbers begrüßen. „In meinem Laden werde ich den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und zum Kennenlernen bieten“, betont Müller-Otte und bedankt sich bei allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern für die tatkräftige Unterstützung. „Bürgermeisterkandidatin zu sein, bedeutet für mich in erster Linie ein offenes Ohr für die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung zu haben, diese aufzugreifen und gemeinsam für die Zukunft zu planen“ erläutert sie weiter und dankt schon jetzt allen Bürgerinnen und Bürgern für die rege Beteiligung an der von ihr initiierten Umfrageaktion. Daran wird Sie Ihre zukünftige Politik ausrichten. Fragebögen können noch bis zum 26. April bei allen Abgabestellen oder direkt in der Langen Straße 12 in Moringen abgegeben werden. Eine Auswertung der Ergebnisse wird ab dem 5. Mai zu den regulären Öffnungszeiten jeweils dienstags von 17:00 bis 19:00 Uhr, freitags von 18:00 – 20:00 Uhr und samstags von 11:00 – 14:00 Uhr im Lädchen präsentiert.
In Ihren Redebeiträgen lobten Roy Kühne und Reinhold Hilbers die Initiative der Kandidatin im bisherigen Wahlkampf und ihre fachliche Kompetenz aus Ihrer langjährigen Tätigkeit als Verwaltungsbeamtin und Beraterin in der Wirtschaftsförderung. Sie betonen die Verantwortung der kommunalen Verantwortungsträger für eine nachhaltige Entwicklung der Kommunen. „Das setzt gerade in den Zeiten notwendiger Haushaltskonsolidierungen umfassende Verwaltungserfahrung voraus“, so Hilbers. Insbesondere jetzt gilt es kommunale Haushalte mit Augenmaß aufzustellen und Investitionen sorgfältig zu planen und zu kalkulieren.
„Damit die Kommunen handlungsfähig bleiben, ist von Seiten des Bundes und der Länder auf eine gerechte Mittelausstattung der kommunalen Ebene zu achten“ mahnt Müller-Otte im anschließenden Gespräch. Außerdem sollten möglichst passgenaue Förder- und Kreditprogramme für notwendige Infrastrukturmaßnahmen der Kommunen aber auch Investitionsmaßnahmen kleiner– und mittlerer Unternehmen zur Verfügung stehen. Kritisch beurteilt Reinhold Hilbers in diesem Zusammenhang das Vorgehen bei der Umsetzung des Südniedersachsenprogramms. Eine zusätzliche Belastung der kommunalen Ebene durch die von der Staatskanzlei geforderten Personalüberlassungen für das Büro des Landesbeauftragten, lehnt er ab. „Damit werden zusätzlichen Belastung der Kommunen, ihrer Haushalte und der Verwaltungseinheiten erzeugt. Wünschenswert wäre beispielsweise die Fortsetzung der Zuschussförderung in Form der regionalisierten Teilbugdets für investive Maßnahmen kleiner und mittlerer Unternehmen vor Ort“, stimmt er den Forderungen der Kandidatin zu. Hierdurch würden wohnortnahe Arbeitsplätzen in den strukturell für Südniedersachsen so wichtigen kleinen und mittleren Betrieben gefördert. In der abgelaufenen Förderperiode haben die Landkreise und kreisfreien Städte über diese Mittel entscheiden können und sein so sehr nah an der mittelständischen Wirtschaft gewesen. Es sei ein Fehler, dies zu zentralisieren.
„Für unsere Moringer Unternehmen und die anstehenden Infrastrukturmaßnahmen würden sich dadurch größere Spielräume ergeben“, hofft Müller-Otte auf den Ausgang der Gespräche zwischen den Akteuren in Südniedersachsen und der Landesregierung.

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Frühjahrsputz auf dem Spielplatz Sudetenstraße

Im Rahmen der Aktion “100 Spielplätze in Hundert Stunden – Bereit für die Spielplatzsaison!” der CDU haben sich auch in Moringen einige Helferinnen und Helfer zu einer Aufräumaktion auf dem Spielplatz an der Sudetenstraße getroffen. So auch die parteilose Bürgermeisterkandidatin Heike Müller-Otte und Elke Krause von den GRÜNEN.

Das Gebüsch und der Platz wurden vom Müll befreit und ein großer Berg Blätter, lose Äste und Zweige zusammengetragen. “Besonders erschreckend war die Menge an Scherben und scharfen Dosenresten, die auf einem Spielplatz nicht zu suchen haben”, so Jens Wolkenhauer vom CDU-Ortsverband Moringen.

Im Anschluss gab es Zuckerkuchen und Kaffee für Alle und einen sauberen Spielplatz für die Kinder.

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Von links nach rechts Erich Koehn, Heike Müller-Otte, Jens Wolkenhauer, Elke Krause

Vielen Dank allen kleinen und großen Helferinnen und Helfern.

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Am letzten Donnerstag habe ich gemeinsam mit meinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern von der CDU, den Grünen und Moringen 21 weitere Unterstützungsunterschriften zur Stadtverwaltung gebracht. Damit sind alle Voraussetzungen für meine Kandidatur als parteilose Bürgermeisterkandidatin für Moringen erfüllt. Vielen Dank an Alle, die mich dabei tatkräftig unterstützt haben! Ich freue mich auf alle weiteren Aktionen in einem spannenden Wahlkampf!

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Rede zum politischen Aschermittwoch

Rede für den politischen Aschermittwoch am 05.03.2014

Aschermittwoch der CDU

Politik für Morgen oder Zokunft – Mer spingse watt kütt (das Motto des Kölner Karnevals); heißt so viel wie Zukunft, wir schauen durchs Schlüsselloch, was kommt

Das Thema ist ja eigentlich per se meins, denn so ich ihr Vertrauen habe, werde ich als Bürgermeisterin Moringen und die Moringer in die Zukunft begleiten.

Trotzdem habe ich mich ein bisschen schwer getan, bei der Vorbereitung meiner Rede, denn wer kann schon in die Zukunft sehen und wer möchte das schon, bei Allem, was uns prophezeit wird. Das Bild, das die Zeitungen und Prognosen für unsere Region aufzeigen sieht düster aus. Leere Häuser, kaum mehr Menschen und wenn, dann nur Alte mit Rollatoren auf den Straßen. Selbst im Kölner Karneval gab es einen Wagen mit dem letzten Kölner und im Fredelsloher Karneval einen Vorschlag für rationellere Altenpflege.

Andererseits war ich in den letzten Wochen viel unterwegs, zu Hausbesuchen in Behrensen, auf dem Kirchberg, in Großenrode, in Oldenrode und in Thüdinghausen, beim Karneval der Kolpingfamilie in Moringen und beim Büttenabend in Fredelsloh. Außerdem war ich mit Herrn Kühne bei der Firma Piller in der Ausbildungswerkstatt.

Die vielen Begegnungen, die unterschiedlichen Menschen, Initiativen, Vereine machen mir Mut. Zukunft für Moringen kann und soll anders aussehen. Gemeinsam können wir Moringen gut aussehen lassen. Dazu können wir Alle etwas beitragen.

Was ist es, das ich dazu beitragen kann.

Zunächst habe ich mit meinem Verwaltungsstudium und allem was ich danach gemacht habe die notwendige berufliche Qualifikation für dieses Amt. Aber ich repräsentiere auch den „Durchschnittssüdniedersachsen“. Ich bin durchschnittlich alt, verheiratet, habe Kinder und bin in der Region aufgewachsen. Ich lebe in Wolbrechtshausen, gerade nahe genug dran, um zu wissen, wie die Menschen hier ticken und weit genug weg, um unvoreingenommen und unparteiisch an die Aufgabe heran zu gehen. Wie viele andere Frauen habe ich über viele Jahre hinweg den Spagat zwischen Familie, Beruf und Ehrenamt im Mütterzentrum Nörten geschafft. Das war nicht immer ganz einfach, wie sicherlich viele Frauen aus eigener Erfahrung bestätigen können. Mit Hilfe meiner Familie, hervorragender Nachbarschafts-unterstützung hat es aber funktioniert.

Jetzt ist es an der Zeit, Anlauf zu nehmen und meine Kenntnisse und Erfahrungen für Moringen einzubringen und mich verantwortlich als Bürgermeisterin zu engagieren.

Als die CDU, allen voran unser Ortsbürgermeister Werner Thiele, im November die Anfrage an mich herangetragen hat, als parteilose Bürgermeisterkandidatin für Moringen anzutreten, fiel mir die Entscheidung nicht schwer. Natürlich hatte ich ein paar schlaflose Nächte und eine lange Diskussion mit meiner Familie. Doch dann stand für mich fest: Bürgermeisterin hier in Moringen zu sein ist eine spannende Herausforderung, das möchte ich.

Aber für eine nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum ist parteiübergreifendes Handeln notwendig. Deshalb freut es mich besonders, dass auch die Grünen und die Bürgerinitiative Moringen 21 mir ihre Unterstützung zugesagt haben.

Mein Ziel ist es, Moringen als liebenswerte Stadt, so wie ich sie kenngelernt habe, attraktiv und lebenswert zu erhalten. Ich will sie mit Bedacht durch die kommenden Jahre leiten.

Dafür brauche ich Ihre Unterstützung .

Die Freundlichkeit und Offenheit mit der Sie mich bei den zahlreichen Begegnungen in den letzten Wochen aufgenommen haben, lässt mich auf Ihre Mitarbeit hoffen. Diese Offenheit und Bereitschaft mir Informationen zu geben, mich über Ihre Wünsche und Ziele zu informieren ist es, was ich brauche. Schon jetzt habe ich einen regen Rücklauf auf die initiierte Umfrageaktion. Das hilft mir, die weiteren Schritte zu gehen. Ich freue mich auf viele weitere Gespräche, auch nachher gleich im Anschluss.


Was gilt es für Moringen zu beachten, zu verändern oder zu verbessern?

Als erstes werde ich einen runden Tisch der Unternehmer einrichten und sehen, was es für einen Bedarf zum Beispiel an Informationen zum Betriebsübergang oder zur Gewinnung von Fachkräften gibt. Aus meiner beruflichen Praxis weiss ich, dass schon eine einfache Initiative viel bewirken kann.

Bei der Wirtschaftsförderung habe ich mich in den letzten Jahren eingehend mit den Themen

  • Fachkräftemangel,

  • demographischer Wandel und

  • veränderte Märkte

auseinandergesetzt.

Hieraus ergeben sich Handlungsprämissen für die Unternehmen und auch die Kommune. Diese müssen erkannt und umgesetzt werden. Dabei werde ich eng mit den Moringer Unternehmen aber auch mit den Bildungseinrichtungen auf kommunaler Ebene und im Landkreis zusammenarbeiten. Ich bringe ein großes Netzwerk mit. Meine Kontakte zur Arbeitsagentur, zu den Kreisverwaltungen Northeim und Göttingen und zu verschiedenen kommunalen und überregionalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen sowie Unternehmen in der Region werden ein schnelles Handeln möglich machen.

Dann werde ich mich dafür einsetzen, dass Sie miteinander in´s Gespräch kommen.

Damit deutlich wird, warum das notwendig ist, werde ich doch noch einmal auf den demographischen Wandel zurück kommen.

Unsere Gesellschaft schrumpft, das können wir kaum aufhalten, denn die Kinder die schon in den letzten Jahren nicht geboren wurden, können morgen keine Kinder bekommen, das ist leider so. Wir werden immer älter und häufig bleiben die Frauen zurück. Das habe ich in den vergangenen Wochen bei meinen Hausbesuchen bereits bestätigt gesehen.

Gleichzeitig ziehen durch günstige Mieten und das lebenswerte Umfeld Menschen unterschiedlichster Herkunft in unsere Region, die in die Gemeinschaft integriert werden müssen, das ist wichtig und gut so.

Dadurch wird unsere Gesellschaft älter, bunter und weiblicher. Das ist auch eine Chance.

Es gilt den Bedürfnissen Aller Rechnung zu tragen und sie mit in die Zukunft zu nehmen.

Damit unsere Einwohnerschaft vielfältig bleibt, muss dieser Prozess gestaltet werden.

In den Gesprächen in den letzten Wochen sind folgende wichtige Punkte immer wieder genannt worden:

  • familienfreundliches Umfeld

  • generationenübergreifende Angebote

  • Mobilität

  • Vereine

Ersten: ein familienfreundliches Umfeld zu schaffen ist notwendig, um junge Familien, die ein ländliches Umfeld häufig sehr schätzen, zu gewinnen und zu halten.

Wichtig sind individuelle Kinderbetreuungsangebote, eine gute Schulinfrastruktur und Freizeitmöglichkeiten. In den Fragebögen die aus meiner Umfrageaktion zurück gekommen sind, spiegelt sich genau dieses Bild wieder.

In Moringen gibt es drei Kindertagesstätten, eine Grundschule und eine weiterführenden Schule die sogar das Abitur ermöglicht. Damit sind wir gut aufgestellt. Auch gibt es eine breite Vereinslandschaft, zahlreiche Spielplätze und ein Freibad. Diese Einrichtungen gilt es trotz enger Finanzmittel zu pflegen und zu erhalten. Dafür werde ich mich einsetzen.

Zweitens: Ältere Menschen brauchen Kommunikationsmöglichkeiten, Einkaufsgelegenheiten und eine umfassende medizinische und pflegerische Betreuung, damit sie so lange wie möglich selbstbestimmt leben können. Die Grundvoraussetzungen dafür sind in Moringen vorhanden, aber sind die für die Zukunft ausreichend? Das gilt es im Auge zu behalten und sorgfältig zu planen.

Drittens: Wichtig ist darüber hinaus ein hoher Grad an Mobilität für alte und junge Menschen. Diese sollen selbständig sein können. Dafür braucht es Initiativen und Alternativen zum Individualverkehr. Ein einfaches und gelungenes Projekt ist hier das Moringer Einkaufstaxi. So etwas muss auf die Dörfer ausgeweitet werden.

Der Einsatz für mehr Mobilität wird sich lohnen, denn das erhöht die Akzeptanz vor allem junger Menschen, ihre Kleinstadt und ihr Dorf als lebenswert zu empfinden und sich dort zuhause zu fühlen. Als zweiten Schritt möchte ich mich deshalb für Anrufsammeltaxen ab dem Northeimer Bahnhof einsetzten. Auch ein Punkt den ich in den Fragebögen und den persönlichen Gesprächen wieder finde.

Viertens Der Dialog zwischen den Generationen muss aufrecht erhalten bleiben. Gute Beispiele sind bereits vorhanden. So wird beispielsweise in Thüdinghausen generationen- und vereinsübergreifend ein Dorfgemeinschaftshaus betrieben.

Ebenso weiss ich aus eigener Erfahrung, dass die Feuerwehren, Sportvereine und anderen Verbände unsere Gesellschaft beleben. Solche Initiativen müssen unterstützt und gefördert werden. Es sollte möglich sein im Rahmen der Leader-Förderung oder auch dem Südniedersachsenplan hier Projekte und Initiativen zu fördern.

Im Vorfeld der Wahl werde ich meine Bürgerbefragung zu Wünschen und Zielen für Moringen fortsetzen. Die Fragebögen können Sie auch heute hier erhalten und mir schicken oder an zentralen Sammelstellen zurückgegeben.

Moringen ist leistungsfähig und hat viel Potential. Es ist nicht nur Wohngebiet für die Oberzentren Göttingen und Northeim.

Es gibt Industriebetriebe, sowie eine Vielzahl kleiner Handwerks-, Handel- und Dienstleistungsbetriebe ansässig. Sie prägen die Region und sorgen für wohnortnahe Arbeitsplätze. Ein erhebliches Potential bietet auch die Landwirtschaft, die unsere Kulturlandschaft optisch prägt. Es gilt diese Werte zu erkennen, zu erhalten und zu stärken. Teilweise ist uns der Wert unserer regionalen Gemeinschaft ein wenig abhanden gekommen und muss wieder sichtbar gemacht werden. Wir müssen selbstbewusster an uns und unsere Region glauben, dann haben wir eine Chance uns weiter zu entwickeln und die Angst vor Überfremdung und Identitätsverlust schwindet. Wir müssen in den Dörfern zusammenrücken und uns gegenseitig unterstützen, darüber hinaus müssen wir aber interkommunal wo immer es geht zusammen arbeiten und über den Tellerrand schauen. Da wo es bereits gemeinsame Ansätze gibt, wie in der Pflege, der Jugendarbeit und in zahlreichen Vereinen, müssen diese aufrecht erhalten und ausgeweitet werden.

Als Bürgermeisterin möchte ich aber vor allen Dingen eines, nämlich für alle Belange der Bürgerinnen und Bürger immer ein offenes Ohr haben.

 

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Politischer Aschermittwoch in der Stadthalle Moringen

Politischer Aschermittwoch
Der Stadtverband der CDU Moringen lud in der vergangenen Woche zum politischen Aschermittwoch in die Stadthalle Moringen ein. Zahlreiche politisch interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, die gemeinsame Kandidatin der CDU, Grünen und Moringen 21 für die Bürgermeisterwahl in Moringen, Heike Müller-Otte kennenzulernen. Unterstützt wurde diese durch den Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne und den ehemaligen Landtagskandidat und schulpolitischen Sprecher der CDU, Herrn Malte Schober.
Gerhard Ude begrüßte als Stadtverbandsvorsitzender die Anwesenden und führte in den Abend ein. Dabei betonte er noch einmal ausdrücklich die fachliche Kompetenz der gemeinsamen Bürgermeisterkandidatin Frau Müller-Otte, die aus der Kommunalverwaltung käme und darüber hinaus seit etlichen Jahren in der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Göttingen tätig sei. „Bei den zahlreichen Dorfrundgängen hat Frau Müller-Otte im freundlichem Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern immer ein offenes Ohr gehabt und ist sehr gut angekommen“, lobte er ihr bisher gezeigtes Engagement im Wahlkampf. Er sehe mit ihr insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht eine gute Zukunft für Moringen.
Auch Frau Müller-Otte blickte in ihrem Beitrag in die Zukunft Moringens. „Mein Ziel ist es, diese liebenswerte Stadt, attraktiv und lebenswert zu erhalten. Ich will sie mit Bedacht durch die kommenden Jahre leiten“ betont sie. Als ersten Schritt wolle sie einen Unternehmerstammtisch einrichten, um die Bedürfnisse der Unternehmen zu erfahren und sie mit ihren Kenntnissen aus der Wirtschaftsförderung effektiv unterstützen zu können. Außerdem möchte Sie dem demographischen Wandel etwas entgegensetzen. Dabei will Sie die, im Rahmen der Dorfrundgänge und der Umfrage, deutlich gewordenen Anliegen der Bevölkerung aufgreifen und nach Lösungen suchen. Besonders wichtig sind den Moringern danach ein familienfreundliches Umfeld, eine aktive Vereinsförderung, generationenübergreifende Projekte und Mobilität.
MdB Dr. Roy Kühne betonte die noch weiter zunehmende Bedeutung von Frauen für die politische und wirtschaftliche Entwicklung im Land und ergänzte seine Rede mit historischen Bildern und einigen Anekdoten aus seiner Arbeit im Bundestag. Der schulpolitische Sprecher und Oberstufenkoordinator der KGS Göttingen Malte Schober nahm gleich sich und seinen gesamten Berufsstand auf´s Korn, mahnte dabei jedoch mit einigem Ernst die kommenden Probleme in der Schulpolitik an. Beide sehen in Frau Müller-Otte eine starke Kandidatin und sagten ihr ihre Unterstützung zu.
Im Anschluss wurde bei einem leckeren Imbiss noch lange diskutiert.

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Unabhängige Bürgermeisterkandidatin: Moringen 21 unterstützt Heike Müller-Otte

Moringen. Auch die Wählergemeinschaft Moringen 21 wird die Kandidatur von Heike Müller-Otte für die Moringer Bürgermeisterwahl unterstützen. Nach CDU und Grünen hat die 46-Jährige damit eine weitere Gruppe aus dem Moringer Stadtrat hinter sich gebracht.

Heike Mueller-Otte

Die Wolbrechtshäuserin Müller-Otte, die als parteiunabhängige Kandidatin antritt, habe sich bei einer Veranstaltung mit den Anhängern von Moringen 21 in Fredelsloh präsentiert und einem fast zweistündigen Meinungsaustausch gestellt, heißt es in einer Pressemitteilung von Moringen 21. Müller-Otte habe dabei mit ihrer offenen und ehrlichen Art sowie ihrem weitsichtigen politischen Denken überzeugt. Ihre Erfahrungen im Bereich der Wirtschaftsförderung könnten nur gut für Moringer Betriebe sein, heißt es weiter.

Lothar Baumelt, der für Moringen 21 im Stadtrat und für Northeim 21 im Kreistag sitzt, wolle sich aktiv dafür einsetzen, dass Heike Müller-Otte als erste Frau das Bürgermeisteramt in Moringen übernehmen kann. Gewählt wird am 25. Mai, Müller-Ottes einziger Gegenkandidat ist bislang Claus Stumpe (SPD). Amtsinhaber Hartmut Schnabel tritt nicht mehr an. (fst)

“Quelle: HNA, 22.01.2014, Foto und Text von Friederike Steensen”

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Unterstützung von CDU und Grünen

Unterstützung von CDU und Grünen

Ambitioniert: Heike Müller-Otte (Mitte) will Bürgermeisterin von Moringen werden. Unterstützt wird sie von den Grünen und der CDU – vertreten durch Elke Krause und Gerhard Uhde.

Moringen. Ab sofort haben die Moringer die Wahl: Wenn sie am 25. Mai 2014 über die Nachfolge von Bürgermeister Hartmut Schnabel abstimmen, können sie auch für Heike Müller-Otte entscheiden. Die 46-jährige Wolbrechtshäuserin tritt als unabhängige Kandidatin mit Unterstützung von CDU und Grünen an und kandidiert gegen Claus Stumpe (SPD).

Ambitioniert: Heike Müller-Otte (Mitte) will Bürgermeisterin von Moringen werden. Unterstützt wird sie von den Grünen und der CDU – vertreten durch Elke Krause und Gerhard Uhde.

Müller-Otte wuchs in Hardegsen auf und arbeitet seit 1987 beim Landkreis Göttingen – davon acht Jahre im Personalwesen. Seit 2004 ist sie Projektleiterin für die Wirtschaftsförderung der Region Göttingen tätig und hat hier bereits Beziehungen Richtung Moringen geknüpft.

Als die CDU – auf Vorschlag von Wolbrechtshausens Ortsbürgermeister Werner Thiele – bei ihr anfragte, ob sie Bürgermeisterin in Moringen werden möchte, war die 46-Jährige überrascht – obwohl sie durchaus Führungsambitionen hat. Nach Sondierungsgesprächen mit den Moringer Politikern sagte die Verwaltungsbetriebswirtin aber zu. Ehemann Christoph und die Kinder Karoline (17), Phillip (13) und Frederik (9) stehen fest hinter ihr.

„Jetzt, wo meine Kinder größer sind, möchte ich mein Wissen und meine Erfahrung gerne auch gestalterisch für die Region einbringen“, sagt Müller-Otte. Zwei Themen liegen ihr besonders am Herzen – der Umgang mit dem demografischen Wandel und die Unterstützung heimischer Firmen. Damit die Dörfer nicht aussterben, will sie sich vor allem für flexible, wohnortnahe Kinderbetreuung, eine gute hausärztliche Versorgung, Pflegedienste und mehr Mobilität einsetzen.

„Ich wohne gern auf dem Dorf“, sagt Müller-Otte. Sie kenne aber auch die Probleme. Ob über Dorfmoderation oder Stammtisch für Unternehmer – Müller-Otte möchte erreichen, dass die Region zusammenrückt und sich gegenseitig hilft. Für die fünf Monate bis zur Wahl hat Heike Müller-Otte ein Ziel: „Ich möchte in jeder Moringer Ortschaft mindestens einmal gewesen sein und mit den Menschen gesprochen haben.“ Auch als Bürgermeisterin möchte sie aus erster Hand von den Sorgen der Menschen erfahren.

Hilfe bekommt sie von CDU und Grünen. Sie hätten ausdrücklich nach einer Kandidatin gesucht, betont Elke Krause (Grüne). „Bei drei männlichen Amtsleitern würde Moringen eine Frau an der Spitze des Rathauses gut tun“, ergänzt Gerhard Uhde (CDU), der zudem von Heike Müller-Ottes fachlicher Qualifikation voll überzeugt ist. „Außerdem sollen die Bürger in einer Demokratie auch eine Wahl haben“, betonen Krause und Uhde, die von dem Alleingang der SPD in Sachen Bürgermeisterkandidat sehr überrascht worden waren.

Dass Heike Müller-Otte nicht aus Moringen kommt, ist für Krause und Uhde ein klarer Vorteil. „Sie kann durch ihre Perspektive von außen frischen Wind in die Verwaltung bringen.“

“Quelle: HNA, 20.12.2013, Foto und Text von Friederike Steensen”

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